Am 20. März 1968 gründete Hans Sadler gemeinsam mit Max Peintinger, Hans Messerklinger, Herbert Klopp. Josef Weiß, Fritz Weilhammer und Josef Kern die Versehrtensportgruppe Burglengenfeld, die sich als Abteilung dem ASV Burglengenfeld anschloss.

Als am 1. August 1968 die erste Vorstandschaft gewählt wurde, zählte der Verein bereits 45 Mitglieder, davon 30 Kriegsbeschädigte, 8 Unfallbeschädigte und 7 Behinderte, davon 4 Frauen. Bis zum 31.12.1985 war die Versehrtensportgruppe eine Abteilung des ASV Burglengenfeld, dann wagte man den Schritt in die Selbstständigkeit, weil ein Großteil der Mitglieder nicht bereit war, neben der Mitgliedschaft in der Behindertensportabteilung auch die Mitgliedschaft im Hauptverein ASV anzunehmen.

Als im Mai 1988 das 20-jährige Jubiläum des Vereins gefeiert wurde, zählte dieser 132 Mitglieder. Davon 26 Kriegsbeschädigte, 9 Unfallbeschädigte und 97 Behinderte. Der Frauenanteil war inzwischen auf 38 gestiegen. Bei der Jarheshauptversammlung im Herbst 1988 gab Hans Sadler dann den Vorsitz im Verein nach 20 Jahren an seinen Bruder Adam Sadler ab.

Im Sommer 1991 errichtete der Verein auf Betreiben von Max Peintinger mit Unterstützung durch die Stadt und anderen Sponsoren im Flußbad von Burglengenfeld eine Blockhütte mit Boccia-Bahn. Seither dreht sich im Sommer alles um die idyllische Anlage in den Naabauen. Von 1992 bis 1996 führt den Verein dann Heinrich Schwarz und von 1996 bis 2000 Meta Trüber. Von 2000 bis Anfang 2009 stand Sepp Prücklmeier an der Spitze des Vereins und wurde am 31.01.2009 von Meta Trüber wieder abgelöst.

    

 

Bei der Jahreshauptversammlung am 30.10.2004 beschloss die Mitgliederversammlung den Vereinsnamen in "Verein für Gesundheitssport im Städtedreieck" zu ändern, weil die Erfahrung gezeigt hat, dass viele Mitmenschen zwar am Sportangebot interessiert sind, sich aber nicht als Behinderte fühlen und daher den Schritt zum Beitritt nicht vollzogen.

Heute zählt der Verein 280 Mitglieder.

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